Initiator dieses Blogs bin ich, Thomas Schmidt.
Seit den 1980er Jahren bin ich mit Amazonien verbunden. Ich habe in dieser Zeit in Brasilien Befreiungstheologie studiert und die ersten Kontakte mit Menschen in Amazonien geknüpft.
Intensiver kam ich mit der Tapajosregion durch der Fastenaktion von MISEREOR 2016 „Das Recht ströme wie Wasser“ in Kontakt, für die ich damals gearbeitet habe. Mit dem direkten Besuch der Menschen am Rio Tapajós, deren Leben damals (und bis heute) durch geplante Staudammbauten bedroht ist, wuchs mein Interesse und die Idee, auch in Deutschland mehr Informationen über die Tapajós-Region in Amazonien zu streuen und damit zur Sensibilisierung für die dort herrschenden Konflikte und Kämpfe beizutragen.
Immer wieder hatte ich vielfältige Kontakte mit unseren Partner:innen am Rio Tapajós. Eine wichtige Etappe war die Amazoniensynode in Rom im Oktober 2019 und die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 2022 mit der parallelen Veranstaltung „Casa Comun“.
Mittlerweile ist ein kleines Netzwerk entstanden, das aus Mitarbeiter:innen von MISEREOR, von ASW (Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt), FDCL (Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika, beide in Berlin), der Initative Berlin aktiv im Klima-Bündnis und engagierten Einzelpersonen besteht, das diesen Blog mit Informationen versorgen kann.
Weitere engagierte Initiativen und Einzelpersonen sind jederzeit herzlich willkommen.