„Stirbt Amazonien, stirbt die Welt“
Prof. Joachim Schellnhuber auf der Amazoniensynode 2019
Die Lage in Amazonien ist weiter dramatisch. Das geht die ganze Welt an. Der Rio Tapajos bündelt wie in einem Brennglas viele Konflikte, die in Amazonien herrschen:
- Abholzung
- Staudammbau
- Kampf um die Anerkennung indigener Gebiete
- Goldabbau
- Eisenbahn- und Straßenbau
- Druck auf die Naturschutzgebiete
- Druck auf die traditionellen Bevölkerungsgruppen.
Mit der Regierung Lula und ihren Ministerinnen Sonja Guajajara und Marina Silva, entsteht eine neue Situation: mehr Luft für die Indigenen und die Volksbewegungen für den Kampf um ihre Rechte, eine neue Amazonien-Politik, Wiederherstellung der Regierungsorgane für die Indigenen- und Umweltpolitik (FUNAI und IBAMA), mehr Kontrolle zur Einhaltung der gültigen Gesetze und anderes mehr. Dieser Blog will über die aktuellen Entwicklungen in Amazonien und besonders am Rio Tapajos informieren und damit den Kampf der indigenen Bevölkerung, insbesondere der Munduruku, und der traditionellen Völker unterstützen.
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